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Bundeseinheitlicher Presseausweis

Wenn die Feuerwehr im Einsatz ist, lässt die Presse meist nicht lange auf sich warten. Das ist im Grunde auch gut so, da ja die Öffentlichkeit durch die mediale Berichterstattung mehr über unsere Arbeit erfährt. Es ist jedoch auch kein Geheimnis, dass es hin und wieder zu Problemen an unseren Einsatzstellen kommt. Nicht jeder mit einem Fotoapparat in der Hand muss tatsächlich ein Pressevertreter sein. Und was wir an unseren Einsatzstellen nicht gebrauchen können, sind Gaffer, die mit ihren Kameras das Leid anderer Leute auch noch in Bild und Ton festhalten. Es gab also Handlungsbedarf. Bereits im letzten Herbst wurde deshalb auf der Innenministerkonferenz ein bundeseinheitlicher Presseausweis ab 2018 beschlossen. Dieser berechtigt den Inhaber zum Zugang diverser Einsatzstellen, auch in Bereiche, die für die Öffentlichkeit gesperrt sind. Legitimierte Pressevertreter werden sich an den Einsatzstellen mit dem neuen Presseausweis ausweisen können. Weitere Informationen finden sich unter:  http://www.presserat.de/presserat/bundeseinheitlicher-presseausweis/